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Newsletter Nr. 11 AktivRegion Steinburg

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Newsletter

Nr. 11 | Dezember 2020

„Jedem Ende wohnt ein Anfang inne" frei nach Hermann Hesse

Wichtel
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der
AktivRegion Steinburg,

 
ein sehr außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende.
In der Corona-Pandemie haben wir Onlinemeetings durchgeführt, Vorstandsentscheidungen im Umlaufverfahren gefasst, uns mit Mund-Nasen-Schutz zur Mitgliederversammlung getroffen und waren trotz aller Widrigkeiten sehr erfolgreich:



 
(Quelle: pexels-susanne-jutzeler)
In 20 Grundbudgets-  und 18 Regionalbudgetsprojekten (Kleinstprojekte) konnte über 900.000 € Fördermittel eingesetzt werden. Noch bis zum 31. Januar läuft unsere aktuelle Ausschreibung für die Kleinstprojekte im Jahr 2021. Wir freuen uns auf Ihre guten und kreativen Ideen.
In diesem Newsletter möchten wir schon den Blick über die Pandemie hinaus wagen und speziell über Fördermöglichkeiten im Bereich des Klimaschutzes informieren. Der gesellschaftliche Umbau zur Klimaneutralität wird Aufgabe aber auch Entwicklungschance der nächsten Jahrzehnte sein.
Der Vorstand und die Geschäftsstelle der AktivRegion Steinburg danken Ihnen für Ihre Verbundenheit mit unserer Region, wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

 
Bleiben Sie gesund!

  
Ihr Vorstand & Regionalmanagement
 

Wir - Christian Holst, Olaf Prüß und Anke Rohwedder - kümmern uns um Ihre Projektideen und Förderfragen.
Sie erreichen uns unter:
04821 - 40 30 280 oder 04821 - 94 96 32 30

 

Aus dem Inhalt

Projektbeschlüsse der Vorstandssitzungen
"Spezial Klimaschutz"

Andere Förderprogramme zum Klimaschutz
Regionalbudget 2021


 

Logo egeb


Vorstand beschließt 20 neue Grundbudgetsprojekte in 2020

Den Verlauf und die Ergebnisse der jeweiligen Sitzungen können Sie wie gewohnt auf unserer Homepage unter der Rubrik „Service“ mit dem Unterpunkt „Protokolle“ einsehen.
 
In Vorstandssitzungen hat der Vorstand der AktivRegion Steinburg in 2021 folgende 20 Projekte aus dem Grundbudget beschlossen.

Den Schwerpunkt bildete dabei wieder einmal die Gestaltung des demografischen Wandels in unserem Kernthema „Daseinsvorsorge“. Hier wirken 10 der ausgewählten Projekte:
Im Schwerpunkt Innovation & Wachstum wurden 5 Projekte ausgewählt: Detailinformationen erhalten Sie auf unserer Website unter https://www.leader-steinburg.de/projekte.
Durchstöbern Sie gern unsere Kernthemen und holen Sie sich Anregungen für eigene Projekte.

Unsere Projekte im Kernthema „Steinburg spart Energie“ stellen wir jetzt in unserem Spezial „Klimaschutz“ vor.
 

Spezial Klimaschutz

Die Erderwärmung soll auf 1,5 Grad begrenzt werden. „1,5“ so eine kleine Zielzahl bedeutet doch den gesamtgesellschaftlichen Umbau über Jahrzehnte und Kontinente hinweg. Das Bewusstsein wächst, dass diese zuerst „nur“ ökologische Zielsetzung für ein Land wie Deutschland, mit seinen hohen Löhnen und innovativen Köpfen auch zu einer wirtschaftlichen Zukuntschance im globalen Wettbewerb werden kann. An dieser Stelle wollen wir auf die Möglichkeiten der AktivRegion im Bereich Klimaschutz hinweisen, mit Projektbeispielen Anregungen geben und auch auf einige andere zentrale Förderprogramme zum Thema hinweisen.

Klimaschutzförderung in der AktivRegion Steinburg
Die AktivRegion kann folgende Maßnahmen fördern:
  • Studien mit denen folgendes geprüft wird: die Steigerung der Energieeffizienz, der Ersatz fossiler Brennstoffe und die Senkung der CO2-Emission
  • Personalkosten oder Beratungsaufträge, um Klimaschutzmanagements und Energiemanagements in Verwaltungen zu installieren
  • Maßnahmen zur Bildung und Sensibilisierung viele Akteure zum Klimaschutz
  • investive Maßnahmen an Gebäuden der öffentlichen Daseinsvorsorge, die einen nachhaltigen Beitrag zur Umstellung von fossilen auf regenerative Energien liefern.
Was sich im Förderdeutsch etwas kryptisch anhört, wird durch unsere bisher unterstützten Projekte anschaulich:
  • Energiemanagements: Das Amt Horst-Herzhorn und die Stadt Itzehoe schaffen neue Personalstellen für Techniker, die den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden durch Sanierungspläne und -maßnahmen sowie Verbrauchsoptimierungen senken sollen. Sie sind dabei für dutzende öffentlicher Gebäude zuständig. Dies ist ein zentraler Hebel, den die Kommunen im Klimaschutz haben. Wir würden uns freuen, wenn weitere Kommunen diesem Beispiel folgen.
  • Erneuerbare Energien in Gebäuden der öffentlichen Daseinsvorsorge: Das Amt Horst-Herzhorn installiert in 2021 eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher im Amtsgebäude, die Gemeinde Horst beheizt das Freibad zukünftig mit Solarthermie. Im Amt Schenefeld werden mit Unterstützung der AktivRegion E-Ladesäulen errichtet, die von den Amtsfahrzeugen, Besuchern, Mitarbeitern und dem Dörpsmobil-Verein genutzt werden.
  • Sensiblisierung & Studien: Die Gemeinde Herzhorn erstellt eine Potenzialstudie für Freilflächenphovoltaik, in der Nutzungsbelange miteinander abgestimmt werden. Mit dem Projekt KITA 21 haben wir drei Jahre lang die Qualifizierung von Mitarbeiter:innen in KiTas unterstützt, die hierauf aufbauend Klimaschutzarbeit mit Kindern in ihren KiTas eingeführt haben. Im Projekt „vernetztes Denken“ unterstützt die AktivRegion Projektwochen zum Thema „Nachhaltigkeit“ an drei ausgewählten Schulen. Dieses Projekt mündet in 2021 in eine landweite Radfahrkampagne, dessen Schirmherr der Wirtschaftsminister ist. Unter dem Titel Rad(t)schlag geht das Projekt zur Sommersaison an den Start.
 

Hinweise auf andere Förderungen

Die Förderprogramme im Bereich Klimaschutz sind derzeit sehr umfangreich. An dieser Stelle sei auf drei aus unserer Sicht wichtige Bereiche hingewiesen:

Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative





















(Quelle: https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie)

Ein Blick auf die Website lohnt insbesondere für Kommunen, KiTa's und Schulen


Klimaanpassungen in soziale Einrichtungen
Dieses Programm richtet sich an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Jugendeinrichtungen.
Mit Hilfe dieses Förderprogramms will das BMU dazu beitragen, sowohl akute klimatische Belastungen in den sozialen Einrichtungen abzumildern als auch eine umfassende Vorbereitung auf zukünftige klimatische Veränderungen zu ermöglichen. Dies dient auch dazu, die Bedingungen für die Arbeit und Betreuung in sozialen Einrichtungen zu verbessern und besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen, wie Pflegebedürftige oder chronisch Kranke, Kinder und Jugendliche oder ältere Menschen, zu schützen. Das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) ist Bestandteil des COVID-19-Konjunkturpakets der Bundesregierung.
Gefördert werden folgende Bausteine zur Anpassung sozialer Einrichtungen an die Folgen des Klimawandels

  • strategische Beratungsleistungen
  • Erstellung umfassender Konzepte
  • investive Maßnahmen
  • Informationskampagnen
  • Bildungsangebote 
Förderfähig sind:
  • Maßnahmen am Gebäude
  • Maßnahmen im Gebäude
  • Maßnahmen im Umfeld des Gebäudes
Förderquoten:
  • Juristische Personen des öffentlichen Rechts mit nicht wirtschaftlicher Betätigung, wie insbesondere Kommunen: bis zu 80 oder 90 Prozent
  • Juristische Personen des öffentlichen Rechts und des Privatrechts mit wirtschaftlicher Betätigung: bis zu 75 Prozent
Förderzeitraum: 2020-2023

Fristen: Das nächste Antragsfenster ist vom 1. bis 28. Februar 2021 geöffnet. Weitere Antragsfenster sind sowohl für 2021 als auch in den Folgejahren vorgesehen.

Weitere Infos gibt es hier.

zum Anfang

Regionalbudget 2021

Wir fördern Investitionen mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro, die CO2-Emissionen im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge senken (bspw. energetische Optimierungen, Einsatz erneuerbarer Energien), neue Nutzungen oder neue Angebote in Einrichtungen der Daseinsvorsorge ermöglichen (bspw. die Anpassung von Räumen in Vereinsheimen, öffentlichen Treffpunkten, Dorfgemeinschaftshäusern für neue Zielgruppen), die Barrierefreiheit in Gebäuden und an Plätzen signifikant verbessern oder ein neues Land- oder Naturerlebnis ermöglichen bzw. ein bestehendes Land- und Naturerlebnis ausbauen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2021. Die Förderquote beträgt 80%. Hier finden Sie die Detailinformationen.
 
 
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